Familienangebote gezielt weiterentwickeln

Die FDP-Fraktion Bremerhaven begrüßt, dass die Verwaltung die Angebote der Frühen Hilfen in Bremerhaven auf den Prüfstand stellt und weiterentwickeln will.

„Angesichts wachsender Herausforderungen und begrenzter Mittel ist es richtig, bestehende Strukturen zu hinterfragen und Angebote gezielt dort zu stärken, wo sie am meisten bewirken“, erklärt Alexander Litau, familienpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion.

Die Haushaltslage ist dabei ein nicht zu leugnender Faktor. „Natürlich stehen wir unter dem Druck der Sparauflagen aus Bremen – das lässt sich nicht wegreden“, so Litau weiter. Entscheidend sei, dass vorhandene Mittel effizient eingesetzt werden, um möglichst vielen Familien konkret zu helfen.

Der Bericht zur Ausschusssitzung zeigt klar: Angebote wie die Familienzentren oder der Besuchsdienst „Willkommen an Bord“ leisten viel – doch sie stoßen zunehmend an ihre Grenzen. Steigende Kosten, Fachkräftemangel und wachsender Bedarf verlangen nach klaren Prioritäten und neuen Konzepten.

Die Demonstrationen am Rande der Ausschusssitzung unterstreichen die Bedeutung, die viele Menschen den Familienzentren beimessen. Dieses öffentliche Interesse ist ein wichtiger Teil der politischen Debatte und wird im weiteren Prozess berücksichtigt.

Die FDP-Fraktion wird sich aktiv in den anstehenden Prozess einbringen – mit dem Ziel, tragfähige Strukturen zu schaffen, die den Familien in Bremerhaven dauerhaft zugutekommen.

Wir dürfen nicht einfach schauen, was es schon gibt – wir müssen fragen, was wirklich gebraucht wird“, sagt Litau. „Wenn Strukturen gut sind, sollen sie gestärkt werden. Wenn sie nicht mehr tragen, brauchen wir den Mut, neu zu denken.“

„Es geht nicht darum, irgendwo ein Kreuzchen zu setzen und dann zur Tagesordnung überzugehen“, betont Litau. „Die FDP wird sich konstruktiv einbringen – weil es um nichts weniger geht als die Zukunft der Kinder in unserer Stadt.“

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