HPV-Schutzimpfungen starten an Bremerhavener Schulen – Koalition: „Klarer Auftrag – jetzt gelebte Prävention“

Symbolbild (KI-generiert)

Seit der vergangenen Woche werden an den weiterführenden Schulen in Bremerhaven HPV-Schutzimpfungen angeboten. Die Koalitionsfraktionen von SPD, CDU und FDP begrüßen den Impfstart ausdrücklich – als direkte Umsetzung eines politischen Auftrags aus dem Jahr 2023.

„Was jetzt an den Schulen startet, war ein klarer politischer Auftrag: Wir wollten mehr Aufklärung, mehr Impfangebote – direkt bei den Jugendlichen“, sagt Jörn Hoffmann, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. „Gut, dass daraus kein Papier geblieben ist, sondern gelebte Prävention.“

Günna Dertwinkel (CDU) betont: „Die Entscheidung, die Impfungen direkt an den Schulen anzubieten, war zentral – denn nur so erreichen wir auch Jugendliche und Eltern, für die der Zugang sonst schwer ist. Das ist Gesundheitsvorsorge, wie sie sein sollte: alltagsnah, kostenlos, unkompliziert.“

Bernd Freemann (FDP) ergänzt: „Gesundheitspolitik zeigt Wirkung, wenn politische Initiativen auch praktisch werden. Das ist hier gelungen – und wir hoffen, dass viele Familien das Angebot nutzen.“

Mit dem gemeinsamen Antrag im Oktober 2023 hatten SPD, CDU und FDP das Gesundheitsamt beauftragt, eine gezielte Aufklärungskampagne zur HPV-Impfung zu entwickeln – in Zusammenarbeit mit Krankenkassen, Schulen und weiteren Partnern. Ziel war es, Impfmüdigkeit früh zu begegnen und gesundheitliche Vorsorge niedrigschwelliger zu gestalten.

Mit Blick auf die laufende Impfaktion sagen die drei Fraktionen:
„Jetzt ist entscheidend, dass die Schulen und das Gesundheitsamt eng dranbleiben – mit guter Information, Gesprächen und Unterstützung für Familien, die noch unentschlossen sind.“