Lebensmittelkontrolle arbeitet konsequent und fair – Vorwürfe gegen Kontrolleure entbehren jeder Grundlage

Bernd Freemann (FDP): „Von Mobbing kann keine Rede sein – die Kontrollen schützen Verbraucher und Betriebe gleichermaßen.“
Bremerhaven, 08.10.2025. Nach der öffentlichen Diskussion um Hygienemängel in der Bremerhavener Strandhalle weist die FDP-Fraktion die in der Nordsee-Zeitung zitierten Vorwürfe gegen die Lebensmittelüberwachung entschieden zurück.
„Die Kontrolleure leisten eine wichtige Aufgabe im Interesse der öffentlichen Gesundheit. Sie handeln nicht willkürlich, sondern nach klaren gesetzlichen Vorgaben. Wenn Mängel festgestellt werden, müssen sie veröffentlicht werden – das ist keine Schikane, sondern gesetzlich vorgeschriebene Transparenz“, erklärt der Fraktionsvorsitzende und gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Bernd Freemann.
Die FDP betont, dass die festgestellten Mängel laut Kontrollbericht bereits am 10. September vollständig behoben waren und der Betrieb ohne Unterbrechung fortgeführt werden konnte.
„Das ist der Beweis, dass das System funktioniert: Die Kontrollen erfolgen seit Jahren risikoorientiert, Beanstandungen werden ernst genommen und anschließend zügig behoben. Genau so sieht funktionierender gesundheitlicher Verbraucherschutz aus“, so Freemann weiter.
Mit Blick auf die Unterstellung des Geschäftsführers ergänzt er:
„Von ‚Mobbing‘ kann keine Rede sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebensmittelüberwachung arbeiten mit hoher Professionalität und großem Verantwortungsbewusstsein. Sie machen ihren Job – und sie verdienen Rückendeckung, nicht Misstrauen.“
Zugleich warnt Freemann davor, ein bekanntes Muster zu bedienen:
„Das sehen wir immer wieder – sobald Mängel festgestellt werden, ist plötzlich nicht mehr der Zustand das Problem, sondern die Kontrolle selbst. Diese Logik ist falsch. Wer sauber arbeitet, hat nichts zu befürchten. Gründliche Kontrollen sind kein Angriff, sondern gelebter Verbraucherschutz.“